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Häufig gestellte Fragen und Antworten

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Wie funktioniert eine Luft-Luft-Wärmepumpe?

Genau wie Luft-Wasser-Wärmepumpen entziehen Luft-Luft-Wärmepumpen der Außenluft Wärmeenergie und nutzen diese zum Heizen. In der Split-Technik, welche ProjectZero nutzt, sind die drei Hauptbestandteile das Außengerät (Verdampfer), das/die Innengerät(e) (Verflüssiger) und das Kältemittel. Das Außengerät ist dabei immer außerhalb der Wohnung, beispielsweise an einer Außenwand oder auf dem Dach platziert. Das Kältemittel zirkuliert zwischen dem Außengerät und dem/den Innengerät(en) und transportiert dabei Wärmeenergie.


Falls Sie eine technischere Erklärung möchten. Beim Heizvorgang entzieht der Verdampfer (1 in Abbildung rechts) der Außenluft Wärmeenergie, indem er das flüssige Kältemittel durch geschlängelte Leitungen an der Außenluft führt, welche von Ventilatoren angezogen wird. Dabei nimmt das Kältemittel Wärmeenergie aus der Außenluft auf und wandelt sich in ein Gas um. Der Kompressor (2) verdichtet dieses Gas, wodurch sich dessen Temperatur erhöht. Der Kondensator (3) gibt die Wärme des Gases über geschlängelte Leitungen an die Innenluft ab, welche auch von Ventilatoren angezogen wird. Das Gas kehrt beim Abkühlen in den flüssigen Zustand zurück; im Expansionsventil (4) wird dann der Druck gesenkt, wodurch die Temperatur der Flüssigkeit sinkt und sie selbst bei niedriger Außentemperatur im Verdampfer (1) wieder neue Wärmeenergie aus der Außenluft aufnimmt, wenn der Kreislauf von vorne beginnt. Zum Kühlen wird dieser Zyklus umgedreht.

Warum ist die Lösung für dezentral beheizte Gebäude besonders geeignet?

Im Gegensatz zu zentralen Luft-Wasser-Wärmepumpen ist bei Luft-Luft-Wärmepumpen keine kostspielige Rohrverlegung erforderlich, da diese Wärmepumpen dezentral installiert werden und als Warmluftheizungen die Wärme über Innengeräte direkt an die Raumluft abgeben. Die direkte und effektivere Übergabe der Wärme an die Luft führt dazu, dass Luft-Luft-Wärmepumpen selbst in schlecht gedämmten Gebäuden mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten können. Der Einbau kann daher in jedem Gebäude schnell und unkompliziert ohne vorherige Zentralisierung oder Dämmung erfolgen

Wie effizient sind Luft-Luft-Wärmepumpen?

Luft-Luft-Wärmepumpen machen aus einer kWh Strom 4-5 kWh Wärme (SCOP von 4-5). Bei Luft-Wasser-Wärmepumpen liegt dieser Wert, je nach Dämmzustand bei 2-4. Dieser unterschied, beruht darauf, dass eine Wärmepumpe ineffizienter ist je höher der Unterschied zwischen der Außentemperatur und der erforderlichen Vorlauftemperatur für das Heizsystem ist. Da Luft-Luft-Wärmpumpen die Wärme sehr effizient direkt an die Luft übergeben, können sie auch in schlecht gedämmten Gebäuden mit Vorlauftemperaturen von 30-35 Grad arbeiten. Luft-Wasser-Wärmepumpen müssen jedoch selbst bei nachträglich gedämmten Gebäuden mit neuen Heizkörpern meist Vorlauftemperaturen von 45 Grad erreichen, was zu einer niedrigeren Effizienz führt. Des Weiteren verlieren wasserbetriebene Heizsysteme viel Wärmeenergie beim Transport von Warmwasser durch die Rohre, was deren effektive Effizienz weiter senkt. Diese Verluste sind bei Luft-Luft-Wärmepumpen nicht vorhanden, was die Systemeffizienz weiter erhöht.

Welche Förderungen gibt es?

Der Umstieg auf Luft-Luft-Wärmepumpen wird in Deutschland genauso gefördert wie der Wechsel zu anderen erneuerbaren Heizsystemen. Die Förderung kann bis zu 70% der Investitionskosten für selbstgenutzte Immobilien und bis zu 30% für vermietete Immobilien erreichen. Allerdings sind die förderfähigen Kosten begrenzt, was bedeutet, dass bei teureren Umrüstungen nur ein Teil der Kosten abgedeckt wird.

Förderübersicht für selbstgenutzte Immobilien: Eigentümer, die ihre Immobilien selbst bewohnen, erhalten momentan eine Förderung von mindestens 50%, die sich aus einer Basisförderung von 30% und einem Geschwindigkeitsbonus von 20% zusammensetzt. Selbstnutzende Eigentümer mit einem zu versteuernden Einkommen von bis zu 40.000 Euro können zusätzlich einen Einkommensbonus von 30% in Anspruch nehmen. Die Gesamtförderung ist jedoch auf 70% der Kosten begrenzt. Es ist außerdem wichtig, die maximal förderfähigen Kosten zu beachten, die bei 30.000 Euro für Einfamilienhäuser liegen. Die maximale Förderung beträgt somit 21.000 Euro. Teure Umrüstungen, die diese Grenze überschreiten, können für Eigentümer besonders kostspielig werden. Wenn Sie 50% Förderung erhalten und eine Umrüstung für 30.000 Euro durchführen, zahlen Sie effektiv 15.000 Euro (15.000 werden gefördert). Wenn die Umrüstung jedoch 45.000 Euro kostet, zahlen Sie nach Förderung 30.000 Euro, da die Förderung immer noch 15.000 Euro beträgt. Aus diesem Grund ist ein kostengünstiger Wechsel oft besonders lohnend.

Förderübersicht für vermietete Immobilien: Für vermietete Objekte liegt die Förderung bei 30%, da nur die Basisförderung beansprucht werden kann.

Maximalförderfähige Kosten bei Mehrfamilienhäusern: Die förderfähigen Kosten betragen 30.000 Euro für die erste Wohneinheit und 15.000 Euro für jede der folgenden fünf Wohneinheiten, ab der siebten Wohneinheit reduziert sich der Betrag auf 8.000 Euro pro weiterer Einheit. 

Wie verändert sich das Raumklima?

Die Luftqualität wird durch Filterfunktion und im Sommer zusätzlich durch Entfeuchtung verbessert. Besonders für Allergiker kann die Luftfilterung eine deutliche Verbesserung des Raumklimas bedeuten.